Nina Noeske | Studium (Musikwissenschaft, Philosophie, Musikpraxis u.a.) in Bonn, Weimar und Jena, Magisterabschluss 2001, Promotion 2005 am musikwissenschaftlichen Institut Weimar-Jena (Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR, Böhlau 2007), Habilitation 2014 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (Liszts „Faust“: Ästhetik – Politik – Diskurs, Böhlau 2017). Berufliche Stationen: 2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Die Neudeutsche Schule‟ (Hochschule für Musik Weimar), 2007–2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), 2012 Vertretungsprofessuren in Hannover (HMTM) und Hamburg (Hochschule für Musik und Theater), 2012–2014 Assistenzprofessorin für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg. 2014-2022 Professorin für Musikwissenschaft an der HfMT Hamburg, seit Oktober 2022 Professorin für Musikwissenschaft an der HfM „Franz Liszt“ Weimar.
Forschungsschwerpunkte: Musik- und Kulturgeschichte des 18./19.-21. Jahrhunderts, (Neue) Musik in der DDR und im geteilten Deutschland, Franz Liszt und die Neudeutsche Schule, Virtuosität im 19. Jahrhundert, Genderfragen in der Musikwissenschaft, Musik und Werturteil, Musik und Popularität, Schnittstellen zwischen Musik und (bewegtem) Bild, Filmmusik bzw. Musik im Film, Raumtheorie, Diskursanalyse, ästhetische und methodologische (z.B. musikhistoriographische) Fragestellungen.
Profilseite auf der Homepage der HfM Weimar
archivierte Website (2013-24)
seit Oktober 2022 Professur für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar (u.a. seit 2024 Senatsmitglied, Studiengangleiterin Musikwissenschaft)
2014-2022 Professur für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit 2016 u.a. Sprecherin der Fachgruppe Musikwissenschaft, Gleichstellungsbeauftragte (2019-2021), Vorsitzende des Promotionsausschusses Dr. phil (seit 2016), Senatsmitglied (2019-2021), stellvertretendes Senatsmitglied (seit 2021). Seit April 2021 außerdem Dekanin des Studiendekanats III.
Gutachterin u.a. für den snf (Schweizer Nationalfonds), die DFG, den FWF, die Akademie der Wissenschaften | Betreuung von Promotionen im Bereich Dr. phil. und Dr. sc. mus.
2014 (Januar) Habilitation an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover: Venia legendi für das Fach Musikwissenschaft
2013 (April) Einreichung der Habilitationsschrift („Liszt – Faust – Symphonie: Ästhetische Dispositive um 1857“)
2012-2014 Assistenzprofessorin für Musikwissenschaft an der Paris-Lodron-Universität Salzburg
2012 Professurvertretungen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
2007-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena (Projektleitung „Die Neudeutsche Schule“), Mitarbeit an Bd. II der Sämtlichen Schriften Franz Liszts als Wissenschaftliche Hilfskraft
2005 Promotion am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar (Dissertation: „Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR“ – summa cum laude)
2002-2005 Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung
2001 Magisterabschluss im Fach Musikwissenschaft (1.0)
1998-1999 Studentische Hilfskraft beim Projekt „‚Entartete Musik‘ – Weimar und die Ambivalenz“ der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
1997-2001 Studium Musikwissenschaft, Philosophie und Musikpraxis (Schwerpunktfach Klavier) an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena
1995-1997 Studium der Musikwissenschaft und Philosophie (u.a.) an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
1995 Abitur in Bonn